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Am Mittwoch, dem 19. November 2025, kam der Hauptausschuss der Gemeinde Schorfheide zu seiner turnusmäßigen Sitzung zusammen. Bereits in der Einwohnerfragestunde zeigte sich, wie sehr die Menschen der Gemeinde ein Thema bewegt: die mögliche Schließung der Kita im Ortsteil Eichhorst. Die Verwaltung erläuterte ausführlich, warum dieser Schritt, so schmerzlich er auch ist, aus Sicht der Gemeinde nachvollziehbar erscheint. Hintergrund sind sowohl hohe Investitionskosten am Standort als auch freie Kapazitäten in anderen Einrichtungen, die eine Weiterführung nicht zwingend erforderlich machen.

Neben dem Sitzungskalender für 2026 lag eine weitere Vorlage vor. Die Fraktion „Frischer Wind“, vertreten durch Alexander Regling (AfD), beantragte zu prüfen, welche Fördermittel aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Sportstätten“ für ein neues Vereinsheim des FSV Schorfheide Groß Schönebeck infrage kämen. Ziel war es, mögliche Fördersummen zu ermitteln und damit einen Einstieg in ein Bauvorhaben zu ermöglichen.

Die Mehrheit des Ausschusses lehnte den Antrag aus mehreren Gründen ab. Es fehlt jegliche planerische Grundlage: Ohne konkrete Planung und belastbare Kostenschätzung kann kein Förderantrag gestellt werden. Üblicherweise müssen Projekte dafür bereits die Leistungsphase 3 erreicht haben. Zudem sind im Haushalt keine Eigenmittel vorgesehen, die jedoch zwingend notwendig wären. Das Programm fördert meist nur bis zu 45 Prozent der Kosten, in Ausnahmefällen bis zu 75 Prozent. Der Rest müsste von der Gemeinde getragen werden, was derzeit nicht realistisch ist. Hinzu kommt, dass das Programm vor allem Sanierungen öffentlich zugänglicher Anlagen unterstützt. Ein Vereinsheim, das nur einem begrenzten Nutzerkreis dient, fällt nicht darunter. Auch die Antragsfrist bis zum 15. Januar 2026 wäre unter diesen Rahmenbedingungen nicht einzuhalten.

Für uns als Bündnis Schorfheide ist klar: Eine Entscheidung über die Zukunft einer Kita gehört zu den schwersten, die eine Kommune treffen kann. Umso wichtiger ist es, Verantwortung zu zeigen, Prioritäten ehrlich abzuwägen und die Interessen der Kinder und Familien in den Mittelpunkt zu stellen.
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Am Mittwoch, dem 19.

Solarprojekt Klandorf – eine Chance für die Schorfheide

Auf der 9. Sitzung der aktuellen Gemeindevertretung am 15.10.25 wurde mit den Stimmen des Bündnis Schorfheide sowie eine Gemeindevertreters der Fraktion WIR der Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan „Solarprojekt Klandorf“ beschlossen.

Für Gemeinde Schorfheide und ihre 10.500 Bürger eröffnet dies die Chance auf eine nachhaltige Investtion in die Zukunft, sowohl finanziell als auch unter Umweltaspekten.

Der Betreiber des Solarparks Finowfurt (Flughafen) hatte bereits in der vergangenen Legislaturperiode diesen Aufstellungsbeschluss beantragt und die einzelnen Gremien haben das Thema seitdem entprechend ausführlich diskutiert.

Obwohl das Projekt ggf. durchaus einige Einschränkungen für die Anwohner des Ortsteils Klandorf nach sich ziehen wird und es entsprechend auch durch einen Teil der Klandorfer abgelehnt wird, entschieden sich die Fraktions-Mitglieder des Bündnis Schorfheide aus Veranwortung für die Gesamtgemeinde und deren Einwohner für die Befürwortung, während die Fraktion „Frischer Wind“ und der Gemeindevertreter der Freien Wähler dieses trotz Anerkennung der möglichen Vorteile für die Gemeinde ablehnten.
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Solarprojekt Klandor

Neuer Ortsvorstand vom Bündnis Schorfheide gewählt

Am 16.06.25 wurde auf der konstituierenden Sitzung der 49-jährige Bauingenieur André Degenhardt (Bild Mitte) zum neuen Ortsvorsteher von Altenhof gewählt. Seine Stellvertreterin wird die 40-jährige Versicherungsfachfrau Christiane Jenning. Florian Bensch (ebenfalls 40) ist der künftige Schriftführer.
Der bisher amtierende Ortsvorsteher Wolfram Malkus (64) steht als Nachrücker notfalls bereit. Der neue Ortsbeirat von Altenhof -alle vier wurden vom Bündnis aufgestellt- sieht sich als Team.

Degenhardt und seine Mitstreiter wollen den Ortsbeirat und die Informationspolitik digitaler machen. Als einen der ersten Schritte hat Baensch einen offenen Whatsapp-Kanal („Hallo Altenhof“) erstellt, den bereits knapp 150 von gut 750 Einwohnern abonniert haben. Auf einer digitalen Pinnwand werden Sitzungspläne und Protokolle verlinkt, es finden sich Informationen zu den Vereinen vom Kunstkurs über Fußball bis zum Männerballett. Veranstaltungen stehen ebenso auf dieser Übersicht wie der Abfallkalender, die Bürgerinnen können zudem defekte Straßenlaternen oder Falschparker melden. Aktuell wurde eine Warnmeldung wegen möglicher Ausspähversuchen von Grundstücken veröffentlicht.

Nächste Ortsbeiratssitzung ist am 15.07., wieder um 18.30 Uhr in der Feuerwehr.
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Neuer Ortsvorstand v
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